Schwellenbereiche besteht aus fünf raumbezogenen Aufführungen verteilt über verschiedene Kunstvereine und wird so zu einer fünfteiligen Gesamtperformance. Für jeden Aufführungsort wird ein spezifisches Raumkonzept entwickelt. In einer festgelegten Abfolge wird das Publikum durch die Inszenierung geführt.
Zwischen Performance, Geräuschmusik und öffentlich gemachtem Experiment bewegen sich die Auftritte des Klangkunsttrios Geplante Obsoleszenz.
Sie verkabeln Fensterscheiben, Treppenstufen, Holzdielen, Garderobenständer und vor Ort gefundene Gegenstände. Mit Hilfe von Kontaktmikrofonen werden Materialien ihre spezifischen Resonanzen entlockt.
Dabei werden auch gerne Hilfsmittel wie etwa eine Bürste oder ein Geigenbogen benutzt, um die Möglichkeiten der Klangerzeugung weiter auszureizen.
Die gefundenen Klänge werden unmittelbar verstärkt. Sie werden seziert, wiederholt und teilweise mit Effekten bearbeitet. Ihre Eigenheiten werden analysiert und besondere Merkmale herausgestellt.
Das Publikum wird zu Beobachtern dieses Experiments und kann visuelle Eindrücke mit einem ungewöhnlichen Hörerlebnis verknüpfen.
Termine der fünf Veranstaltungen und Orte siehe Termine